Mobile Solaranlage – Tragbare Solaranlagen im Test-Vergleich

2023-02-05 16:35:40 By : Ms. Ruo La

Mit mobilen Solaranlagen lassen sich mittlerweile nicht nur Camping-Ausflüge angenehmer gestalten. Auch für Wohnungen und Häuser eignen sich die Geräte, um Strom zu sparen und um im Notfall noch die wichtigsten Geräte mit Strom zu versorgen. Wer auf der Suche nach einer mobilen Lösung ist, findet in diesem tragbare Solaranlagen Test-Vergleich schnell das passende Modell.

Die mobilen Solaranlagen in unserem Vergleich verfügen über verschiedene Kapazitäten und eignen sich demzufolge auch für unterschiedliche Einsätze.

Die Jackery Explorer 240 mobile Solaranlage kann mit den Jackery Solarpaneelen kombiniert werden und verfügt über eine 230V/200W-Steckdosen, 2 USB-A-Anschlüsse und einen 12-V-Autoanschluss. Das Modell verfügt über einen Lithium-Ionen-Akku mit längerer Lebensdauer und einen integrierten Solarladeregler mit MPPT-Technologie für maximale Ladeeffizienz. Außerdem sind ein Überhitzungsschutz, ein Kurzschlussschutz, ein Überstromschutz und ein Überladeschutz für maximale Sicherheit mit an Bord. Die Kapazität liegt bei 240 Wh.

Damit diese Solaranlage auch wirklich mithilfe von Sonnenenergie Strom produzieren kann, ist das Jackery SolarSaga 100 Solarmodul notwendig. Die Solarpaneele können mit etwa 100 Watt Strom produzieren. Für eine volle Aufladung der Explorer 240 benötigt man somit 5,5 Stunden.

Das Anchor 521 Powerhouse zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Haltbarkeit aus. Die mobile Solaranlage ist mit erstklassigen LiFePO4-Batterien für eine 6-fach längere Lebensdauer ausgestattet und verfügt über eine sturzsichere, robuste Unibody-Struktur. Darüber hinaus ist neben dem klassischen Schuko-Stecker und den zwei USB-A-Steckern auch noch ein USB-C-Steckplatz verfügbar. Mit einer Kapazität von 256 Wh bietet das Modell genug Strom, um kleinere Geräte wie Smartphones oder Laptops mehrfach aufzuladen.

Um als mobile Solaranlage zu funktionieren, muss hier noch zusätzlich das Anker 625 Solarpanel angeschafft werden. Das Solarpanel produziert maximal 100 Watt Strom und kann die mobile Solaranlage innerhalb von etwa 4 Stunden bei idealem Sonneneinfall voll aufladen.

Anders als bei den bisher vorgestellten mobilen Solaranlagen handelt es sich bei der BLUETTI EB70 um ein Komplettpaket. Die 716 Wh fassende Solaranlage wird mit einem 120 Watt Solarpanel kombiniert und fungiert somit als tragbare Solaranlage. Praktisch ist, dass neben den zwei AC-Ausgängen noch ein USB-Typ-C-Anschluss verfügbar ist, mit welchem sich auch viele Laptops direkt laden lassen. Mithilfe des eingebauten MPPT-Controllers kann die Powerstation in nur 3 Stunden von 0 auf 80 Prozent geladen werden.

Auch bei der Jackery Explorer 1000 handelt es sich um ein Komplettpaket. Die Solarpaneele, die für die Erzeugung des Solarstroms notwendig sind, sind somit bereit im Kaufpreis enthalten. Mit einer Kapazität von 1.000 Watt lassen sich auch größere Geräte wie ein Mini-Kühlschrank oder ein Fernseher betreiben. Das integrierte Batteriemanagementsystem ermöglicht Überhitzungsschutz, Kurzschlussschutz, Überstromschutz und Überladeschutz für maximale Sicherheit. In unserem Test konnte diese mobile Solaranlage vollends überzeugen.

Die mobilen Solaranlagen in unserem Vergleich unterscheiden sich hauptsächlich in Sachen Kapazität und maximaler Leistung. Manche Modelle sind bereits im Komplettpaket mit einem Solarpanel erhältlich, während dies bei anderen Modellen im Nachhinein dazu erworben werden muss.

2x USB-A, 2x USB-C 100 Watt

Um Interessenten einen umfassenden Überblick über aktuelle Powerstation-Modelle auf dem Markt zu bieten, haben wir in unserem tragbaren Powerstation-Vergleich Geräte aus allen Preisklassen ausgewählt. Je höher der Preis, desto mehr Leistung und Kapazität bieten die Geräte. Interessenten können so selbst entscheiden, wie viel Leistung sie für ihre geplante Anwendung benötigen.

Mit mobilen Solaranlagen lässt sich unterwegs beim Campen aber auch zu Hause grüner Strom produzieren. Die sogenannten Powerstationen eignen sich aber auch als Notfalllösung, da sie vergleichsweise viel Energie zwischenspeichern können und somit auch ohne die Solarpaneele genutzt werden können. Da mittlerweile eine Vielzahl an Modellen mit unterschiedlichen Leistungen und Kapazitäten am Markt sind, haben wir im Folgenden alle wichtigen Informationen zusammengefasst:

Kapazität: Die Kapazität von mobilen Solaranlagen wird in Wattstunden (Wh) angegeben. Um die Bedeutung dieses Wertes zu verdeutlichen, geben viele Hersteller zusätzlich an, wie lange bestimmte Geräte betrieben oder wie oft sie aufgeladen werden können. Der Strom wird in der Regel auf einem Lithium-Ionen-Akku gespeichert.

Ein Beispiel: Eine mobile Solaranlage mit 240 Wh Kapazität kann eine Lampe 18 Stunden oder einen Ventilator 15 Stunden betreiben. Alternativ kann sie einen Laptop 2-mal aufladen oder ein Smartphone 24-mal.

Steckdosenleistung: Die maximale Steckdosenleistung ist ein Faktor, auf den man bei der Verwendung von tragbaren Solaranlagen achten muss, je nachdem, welche Geräte man betreiben will. Überlastet ein Gerät die Anlage, indem es mehr Strom zieht, als sie ausgeben kann, schaltet sie sich aus.

Für das Aufladen von Smartphones oder Tablets reicht eine geringe Steckdosenleistung aus, aber bei größeren Geräten wie Fernsehern oder Elektrogrills muss man sicherstellen, dass die Powerstation ausreichende Leistung bietet.

AC-Ausgang:  Meistens haben tragbare Solaranlagen nur einen AC-Ausgang, also nur einen herkömmlichen Steckdosen-Anschluss. Bei teureren Geräten sind in der Regel mehr Steckdosenanschlüsse verfügbar. Es ist jedoch wichtig zu beachten, je mehr Geräte an das Gerät angeschlossen werden, desto schneller wird der Akku entladen.

In unserem mobile Solaranlagen-Vergleich haben alle Modelle mindestens einen AC-Ausgang, während die beiden teuersten Modelle sogar zwei Ausgänge anbieten.

USB-Anschlüsse: Um das Laden von Smartphones oder Tablets zu erleichtern, verfügen mobile Solaranlagen über USB-Anschlüsse. Dabei handelt es sich entweder um USB-A- oder USB-C-Anschlüsse mit 5 bis 15 Watt Leistung. Manche Modelle bieten jedoch auch schnelle 100 Watt Ladeleistung über die USB-C Buchse. Für eine schnellere Ladung sollte man auf die Bezeichnung USB 3.0 achten, Anlagen mit USB 2.0 laden in der Regel deutlich langsamer. Mehr USB-Anschlüsse bedeuten mehr gleichzeitig ladbare Geräte, aber es ist zu beachten, dass die Ladeleistung bei gleichzeitiger Benutzung von mehreren Anschlüssen sinkt.

12V-Autoanschluss: Tragbare Solaranlagen mit einem 12V Autoanschluss können über den Zigarettenanzünder im Auto aufgeladen werden, was praktisch ist für Menschen, die viel unterwegs sind und nicht immer die Solarmodule aufbauen können, um grünen Strom zu produzieren.

Sicherheit: Meistens sind mobile Solaranlagen mit verschiedenen Schutzfunktionen ausgestattet, um den Schutz von Gerät und Benutzer sicherzustellen. Übliche Sicherheitsmerkmale sind: Überhitzungs-, Kurzschluss- und Überladungsschutz.

Solarpaneele: Die Powerstationen werden nur in Kombination mit den Solarpaneelen der Hersteller zu mobilen Solaranlagen. Diese können mit der Station verbunden werden und lassen sich bei längeren Pausen einfach aufklappen und aufstellen, um den Akku aufzuladen. So ist es möglich, eine mobile Solaranlage mit rein grünem Strom zu erhalten, je nachdem, ob die Sonneneinstrahlung ausreicht. Eine Camping-Solarenergieanlage kann auch Vans und Wohnmobile verbessern, indem sie grünen Strom mit flexiblen oder fest montierten Paneelen produziert.

In unserem mobile Solaranlagen Test-Vergleich ist die Jackery Explorer 240 das günstigste Modell. Trotzdem muss hier nicht auf Qualität und Leistung verzichtet werden und viele andere Redaktionen sehen das Modell als Preis-Leistungs-Sieger.

Dank des vergleichsweise niedrigen Gewichts von 3 Kilogramm fällt der Transport leicht und das Modell eignet sich bedingt auch für Wanderungen. Die kompakte Größe ermöglicht eine einfache Aufbewahrung auch in kleineren Campern oder Vans. Der integrierte 12V-Anschluss erlaubt das Aufladen während der Fahrt. Alternativ kann die mobile Solaranlage auch über das herkömmliche Stromnetz oder mithilfe von Solarpaneelen aufgeladen werden. Das Solarpanel kann separat direkt von Jackery bestellt werden.

Mit einer Kapazität von 240 Wh und einer Ladeleistung von 230V lassen sich die nötigsten elektronischen Geräte problemlos mehrmals aufladen. Ein Smartphone kann beispielsweise etwa 24-mal aufgeladen werden, ein Tablet 7,5-mal und ein Laptop 2-mal.

Die Anschlussvielfalt ist hier etwas unterdurchschnittlich, da neben dem einzelnen AC-Anschluss nur noch zwei weitere USB-A Anschlüsse mit jeweils 5V verfügbar sind. Auf USB-C sowie schnellladende USB-Anschlüsse muss hier somit verzichtet werden.

Das integrierte Display bewerten wir jedoch als praktisch, da sich hier der direkt der Akkustand sowie die Menge des eingehenden und ausgehenden Stroms anzeigen lässt.

Wer noch etwas mehr Kapazität und Ausstattung benötigt, kann zur Anker 521 Powerstation greifen. Mit 256 Wh Kapazität kann diese mobile Solaranlage beispielsweise einen Mini-Kühlschrank für 5 Stunden betreiben. Auch in Sachen Anschlussvielfalt liegt dieses Modell etwas vor der Jackery Explorer 240 mobilen Solaranlage im Vergleich, da hier neben dem AC-Anschluss und den zwei USB-A-Anschlüssen noch ein USB-C-Anschluss verfügbar ist. Dieser liefert praktischerweise eine Leistung von 60 Watt und kann demzufolge kleinere Ultrabooks mit Strom versorgen.

Anker gibt eine Haltbarkeit von 10 Jahren an und es besteht beim Kauf eine Herstellergarantie von 5 Jahren.

Damit dieses Modell auch wirklich als mobile Solaranlage zu klassifizieren ist, sind die separat erhältlichen Solarpaneele notwendig. Diese sind ebenfalls bei Anker erhältlich und können direkt mit der Batterie verbunden werden und diese dann aufladen. Die Wattleistung der Paneele liegt bei 100 Watt, sodass sich die Batterie innerhalb von etwa 4 Stunden aufladen lässt. Alternativ lässt sich auch dieses Modell via V12- oder Schuko-Anschluss aufladen. Über den Schuko-Stecker dauert eine Ladung von 0 auf 80 Prozent etwa 2,5 Stunden.

Praktisch ist außerdem, dass hier direkt eine LED integriert ist, sodass kein Steckplatz für eine Lampe verschwendet werden muss und im Notfall immer Licht im Haus ist.

Die Kombination aus geringem Gewicht und guter Leistung machen dieses Modell auch zur idealen Lösung für Plug-in Festivals Kühlboxen.

Bei der BLUETTI EB70 mobilen Solaranlage ist das Solarpanel bereits inklusive. Das Panel verfügt über eine Leistung von 120 Watt und kann dadurch den 716 Wh Speicher der Anlage in etwa 5,5 Stunden aufladen. Dies ist dank der MPPT-Solarladetechnologie möglich, die eine deutlich erhöhte Ladeeffizienz bietet.

Die hohe Kapazität macht diese mobile Solaranlage auch zu einer Notfalllösung für Stromausfälle, da zum Beispiel ein 80 Watt Gerät für 7 Stunden mit Strom versorgt werden kann. Insgesamt lassen sich 10 Geräte gleichzeitig anschließen, mehrere Handys, Laptops oder Tablets stellen somit kein Problem dar.

Die maximale Ausgabelast liegt bei 1.000 Watt, es lassen sich somit auch energiehungrige Geräte mit der mobilen Solaranlage betreiben.

Von Vorteil ist außerdem, dass hier gleich zwei AC-Steckdosen verfügbar sind sowie zwei USB-A und zwei USB-C-Anschlüsse. Die USB-C-Anschlüsse sind dabei beide mit 100 Watt Ladung ausgestattet, sodass sich auch ein Laptop damit aufladen lässt.

BLUETTI wirbt außerdem damit, dass die EB70 mobile Solaranlage die Konkurrenz insbesondere in Bezug auf die Batterielebensdauer schlägt, da nach über 2.500 Lebenszyklen noch 80 Prozent der Batteriekapazität verfügbar ist.

Auch hier ist ein MPPT-Controller verbaut, sodass die Aufladung schneller abläuft.

Wir empfehlen die Jackery Explorer 1000 tragbare Solaranlage für alle, die keine Abstriche in Bezug auf Kapazität und Leistung machen möchten. Das Modell bietet mit 1.002 Wh die höchste Kapazität in unserem mobile Solaranlagen-Vergleich und ist in der Lage, einen Beamer für 7,6 Stunden, einen Fernseher für 7,5 Stunden und eine Lampe für 76 Stunden zu betreiben. Damit eignet sich dieses Gerät auch ideal als Notstromaggregat im Falle eines Stromausfalls.

Leider ist hier kein USB-C-Anschluss mit 100 Watt Anschluss vorhanden. Stattdessen wird auf zwei USB-A und zwei USB-C Anschlüsse gesetzt, wobei einer der USB-A Anschlüsse fast-charging bietet. Dazu kommen noch zwei klassische AC-Steckdosen. die eine Dauerleistung von 1.000 Watt und eine Spitzenleistung von 2.000 Watt ermöglichen. Besonders energiehungrige Geräte wie ein Elektrogrill können mit diesem Gerät somit auch kurzzeitig betrieben werden.

Im Lieferumfang sind hier direkt zwei Solarpaneele mit jeweils 100 Watt Aufnahmeleistung dabei, die es ermöglichen, die mobile Solaranlage in nur 8 Stunden vollständig aufzuladen und uns im Test voll überzeugt haben.

Mit einem Gewicht von 10 Kilogramm ist das Modell jedoch auch das schwerste in unserem Vergleich und lässt sich dadurch nicht ganz so leicht transportieren. In unserem Test der Jackery Explorer 1000 konnten wir jedoch feststellen, dass das gelegentlich umpositionieren der tragbaren Solaranlage nicht mit allzu viel Mühe verbunden ist.

Auch sonst konnte das Modell im Test durchgehend überzeugen.

In unserem mobile Solaranlagen Test-Überblick empfehlen wir folgende Geräte:

In unserem mobile Solaranlage Test-Überblick ist das günstigste Gerät bereits für 300 Euro erhältlich. Für Geräte, die mehr Leistung bieten, kann der Preis bis auf 1.800 Euro steigen. (Stand: 02/2023)

Eine tragbare Solaranlage ist ein transportabler Akku, der Energie speichert und es ermöglicht, elektrische Geräte unterwegs aufzuladen. Die Geräte können direkt mit Solarpaneelen verbunden werden, um mobil grünen Strom zu produzieren. Alternativ ist die Aufladung aber auch über einen herkömmlichen Stromanschluss oder via 12-Volt-Autoanschluss möglich. Der Strom wird anschließend über USB- oder AC-Anschlüsse an andere Geräte weitergegeben.

Mithilfe von mobilen Solaranlagen kann man bei Camping-Ausflügen die wichtigsten elektronischen Geräte aufladen oder aber, je nach Größe der Anlage, auch einen Mini-Kühlschrank, Fernseher oder Grill mit Strom versorgen. Aber auch für zu Hause kann eine mobile Solaranlage sinnvoll sein, da sich bei einem Garten mit geringem Sonneneinfall die Solarpaneele jederzeit umstellen lassen, sodass die maximale Sonnenenergie genutzt wird.

Mobile Solaranlagen bieten folgende Vorteile:

Mobile Solaranlagen bieten folgende Nachteile:

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Philip Macdonald geht den Dingen gerne auf den Grund und erklärt neue Technik verständlich und alltagsnah. Seine Leidenschaft gilt innovativen Start-up-Projekten, E-Autos, Computern und allem, was das Technikherz noch hochschlagen lässt. Neben der Arbeit studiert er noch Media, Ethics & Social Change im Master an der University of Sussex.

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