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Wenn Du darüber nachgedacht hast, Dein Haus mit Sonnenkollektoren auszustatten, hast Du wahrscheinlich auch darüber nachgedacht, wie viel Geld und Energie Du dadurch sparen kannst. Die potenziellen Einsparungen sind natürlich wichtig, aber sie sind nicht das Einzige, was Du bei der Umstellung beachten musst – Du musst auch entscheiden, welche Art von Solarmodulen für Dich geeignet ist.
In unserem Ratgeber erklären wir Dir, welche Solarmodul-Arten es gibt, welche am günstigsten sind und welche am meisten Strom erzeugt.
Bevor Du Dich für eine Photovoltaikanlage oder Balkonkraftwerk entscheidest, solltest Du Dich mit den verschiedenen Solarmodul-Arten vertraut machen. Sie haben alle ihre Vor- und Nachteile. Zur Zeit werden hauptsächlich drei verschiedene Haupttypen im privaten Sektor verkauft: monokristallin, polykristallin und Dünnschicht. Neu sind Solar-Dachschindeln.
Wenn Du an Aufdach-Solarmodule denkst, denkst Du wahrscheinlich an monokristalline Solarmodule, weil sie sehr weit verbreitet sind. Und obwohl alle Solarmodule einen gewissen Grad an Energieeffizienz bieten, gelten monokristalline Module als die effizientesten unter ihnen. Wie effizient? Bis zu 20 %. Das bedeutet, dass 20 % der Sonnenstrahlen, die auf ein monokristallines Modul treffen, in nutzbare Energie umgewandelt werden. Weitere Vorteile sind:
Der Nachteil? Monokristalline Solarmodule erfordern oft eine höhere Anfangsinvestition als einige andere Arten von Solarmodulen. Das liegt daran, dass sie in der Herstellung teurer sind – Kosten, die natürlich an den Verbraucher weitergegeben werden.
Und wenn Dir 20% nicht effizient genug sind? Kein Problem – unter den monokristallinen Solarmodulen gibt es noch eine weitere Art von Solarmodulen, die PERC (Passivated Emitter and Rear Cell). Diese Technologie befindet sich zwar noch im Aufbau, aber Experten sagen, dass sie dank einer zusätzlichen Siliziumschicht auf der Rückseite des Paneels einen noch höheren Wirkungsgrad als herkömmliche monokristalline Paneele bietet und in der Herstellung nicht besonders kostspielig ist.
Polykristalline Paneele hingegen sind in der Herstellung und damit auch für den Kunden kostengünstiger. Der Kostenunterschied ist auf den Herstellungsprozess zurückzuführen: Statt aus einzelnen Siliziumkristallen wie bei monokristallinen Solarmodulen werden polykristalline Module aus vielen verschiedenen Siliziumstücken hergestellt, die in Bruchstücke zerlegt und zusammengeschmolzen werden.
Polykristalline Paneele sind auch etwas weniger effizient als monokristalline: Sie erzeugen jeweils etwa 250 Watt Leistung statt 300 und mehr. Äußerlich sehen sie jedoch ähnlich aus wie ihre monokristallinen Gegenstücke und halten fast genauso lange (die Lebensdauer liegt im Bereich von 25 Jahren, variiert aber je nach Marke).
Dünnschicht-Solarmodule haben einige Vorteile gegenüber monokristallinen und polykristallinen Modulen. Zunächst einmal sind sie vergleichsweise leicht. Außerdem sind sie verformbar (die anderen sind starr), wodurch sie leichter zu installieren sind als die dickeren, schwereren Varianten. Sie sind wesentlich günstiger in der Herstellung als andere Arten von Solarmodulen und auch günstiger in der Installation.
Im Gegensatz zu mono- oder polykristallinen Modulen können Dünnschicht-Solarmodule aus drei verschiedenen Materialien hergestellt werden:
Amorphes Silizium (a-Si) Dünnschicht
Amorphe Solarmodule basieren wie die anderen auf Silizium, aber in diesem Fall ist der Silikonanteil nur die erste von drei sehr dünnen Schichten (die zweite Schicht ist wärmeleitend, die oberste ist eine Schutzschicht).
Amorphe Paneele eignen sich auch gut für wärmere Klimazonen, da sie großer Hitze standhalten und an dunkleren Tagen Energie erzeugen können (d.h. die Sonne muss nicht von einem strahlend blauen Himmel scheinen, damit sie ihre Aufgabe erfüllen kann).
Leider halten amorphe Solarmodule nicht so lange wie andere Arten von Solarmodulen – nach Angaben der American Solar Energy Society hast Du nur 10 bis 20 Jahre Freude an ihnen. Außerdem haben sie nur einen Wirkungsgrad von etwa 7 %.
Cadmiumtellurid-Dünnschichtzellen werden mit Cadmium hergestellt, das von der Occupational Safety and Health Administration als giftiges Schwermetall eingestuft wird, und sind nach den kristallinen Zellen der zweithäufigste Solarzellentyp der Welt. Allerdings sind CdTs in Bezug auf den Wirkungsgrad nicht die besten.
Die ebenfalls mit Cadmium hergestellten Kupfer-Gallium-Indium-Diselenid (CIGS)-Dünnschichtzellen haben einen überdurchschnittlichen Wirkungsgrad, sind aber sehr teuer. Bei diesen Zellen werden Kupfer-, Indium-, Gallium- und Selenidschichten übereinander gelegt, um das Sonnenlicht effizient in Energie umzuwandeln.
Abgesehen von der Effizienz und dem Preis zögern einige Hausbesitzer/innen aus rein ästhetischen Gründen, auf Solaranlagen umzusteigen. Mit anderen Worten: Sie mögen das Aussehen von Solarmodulen einfach nicht. Wenn das auf Dich zutrifft, solltest Du Solarschindeln in Betracht ziehen.
Mit Solarschindeln kannst Du viele der Vorteile von Solarmodulen nutzen, ohne das Aussehen deines Daches zu beeinträchtigen. Sie werden mit der gleichen Technologie wie Solarmodule hergestellt und sind je nach Marke zu unterschiedlichen Preisen erhältlich.
Leider sind die Nachteile nicht unbedeutend. In erster Linie ist der Preis ein großes Problem – Schindeln sind fast immer teurer (vor allem, wenn Du Dich für eine Marke wie Tesla entscheidest, die 2019 eine Reihe von Solarschindeln auf den Markt gebracht hat). Und nicht nur das: Solarschindeln sind ein knappes Gut. Selbst wenn Du das Budget und den Wunsch hast, sie auf Deinem Dach anzubringen, kann es sein, dass Du sie nicht kaufen kannst.
Der Wirkungsgrad von Solarschindeln liegt zwischen 14% und 18%, was im Vergleich zu den weniger effizienten amorphen Paneelen nicht schlecht ist, aber im Vergleich zu den monokristallinen Paneelen nicht besonders gut aussieht.
Außerdem eignen sich Solarschindeln nicht unbedingt für jede Art von Dach. Die meisten sind nur als Ersatz für Asphaltdachziegel gedacht (mit einigen Ausnahmen). Der kostengünstigste Weg? Wenn Du die Erneuerung des gesamten Daches mit dem Einbau von Solarschindeln kombinierst, sind die Kosten zwar zunächst höher, aber auf lange Sicht werden sie sich wahrscheinlich ausgleichen.
Solarmodule unterscheiden sich nicht nur danach, wie sie funktionieren bzw. wie sie produziert werden. Sondern auch im Wirkungsgrad, also wie viel Sonnenenergie sie in Strom umwandeln können, und in den Kosten.
Monokristalline Solarmodule sind mit einem Wirkungsgrad von 20 % und mehr die Spitzenreiter unter den Modulen. Polykristalline Solarmodule sind mit einem Wirkungsgrad von 15% – 17% ein enger Konkurrent. CIGS-Dünnschichtmodule haben einen Wirkungsgrad von 13 % bis 15 %, CdTe-Dünnschichtmodule einen Wirkungsgrad von 9 % bis 11 % und a-Si-Dünnschichtmodule einen Wirkungsgrad von 6 % bis 8 %.
Monokristalline Solarmodule sind zwar am effizientesten, aber auch am teuersten: Sie kosten laut Echtsolar durchschnittlich 200 bis 430 Euro pro Kilowattpeak (kWp). Polykristalline Solarmodule sind die nächst teureren und kosten zwischen 150 und 250 Euro pro kWp. Dünnschicht-Solarmodule sind oftmals am günstigsten und kosten 130 und 280 Euro pro kWp.
Obwohl sie pro Watt am teuersten sind, haben sich monokristalline Solarmodule aufgrund ihres hohen Wirkungsgrads von 20 % und mehr als der beste Solarmodul-Typ erwiesen.
Du kennst jetzt die Auswahl an Solarmodulen, aber ist das überhaupt eine gute Investition? Das kommt darauf an. Bevor Du Dir große Hoffnungen machst, solltest Du Dir ein paar Fragen stellen:
Nina war fünf Jahre lang Technische Redakteurin in der IT-Branche. Ihre Wohnung hat sie nahezu komplett mit Smart Home-Technik ausgestattet und kann per Sprachbefehl von der Couch aus die Heizung ausschalten. Auch bei Forbes Advisor liegen ihr die Themen Rund um Energie und Smart Home am Herzen. Ansonsten schreibt Nina gerne über Technik- und Internet-Themen. Als ehemalige Tierarzthelferin ist sie Expertin für Haustier-Themen.