Solargeneratoren liefern Strom beim Campen und als Notstromlösung im Haus. Jackery – einer der führenden Hersteller – startet nun das neue Jahr mit einer Rabattaktion. Diese läuft allerdings nur kurz. Hier gibt es alle Details.
Für Links, die mit , "Zum Anbieter" oder "Zum Shop" gekennzeichnet sind, erhalten wir ggfs. eine Provision.
Ganz nüchtern betrachtet sind Solargeneratoren nichts anderes als große Akkus mit Stromanschlüssen für diverse Geräte wie Smartphone, Laptop, Kochplatten und vieles mehr. Die Generatoren können Sie über transportable Solarmodule oder über einen klassischen Schuko-Stecker aufladen. Somit gibt es viele Anwendungsbereiche auch fernab vom Camping, wofür die Systeme eigentlich entwickelt wurden. Sie können etwa einen Beamer anschließen und das nächste Fußballspiel im Garten streamen. Oder Sie verwenden den Strom für elektrische Werkzeuge auf einer Baustelle. Oder Sie sind viel mit dem Auto unterwegs und benötigen dort mehr Strom, als der Zigarettenanzünder hergibt. Oder, oder, oder … Beispiele lassen sich viele finden.
Einer der bekanntesten Hersteller ist Jackery, die bis zum 15. Januar 2023 zwei ihrer Top-Produkte reduziert haben: den Jackery Explorer 2000 Pro und den Jackery Explorer 1000 Pro. Diese gibt es mit und ohne Solarmodule. Wir nennen Ihnen alle Details und ob sich die beiden Geräte auch lohnen.
Mit dem Jackery Explorer 2000 Pro baut das kalifornische Unternehmen konsequent seine Produktpalette aus und bietet nun nicht nur doppelt so viel Speicherkapazität wie bisher an (jetzt sind es 2.160 Wattstunden), sie verbesserten auch kleine Details wie einen leiseren Lüfter. Dabei blieben sie ihren Stärken treu. Der Solargenerator ist top verarbeitet, das Design wie immer schick und die Bedienung intuitiv und kinderleicht. Doch mit einer Neuerung werden Sie wahrscheinlich die Camper-Welt in freudige Wallung bringen. Denn nun lassen sich parallel sechs Solarmodule anschließen, die auch noch die doppelte Leistung wie die vorherige Generation besitzen. Somit können Nutzer den Explorer in nur 2,5 Stunden voll aufladen. Ein klasse Ergebnis!
Jackery bietet das Modell sowohl ohne Solarmodul als auch im Bundle mit einem oder zwei direkt auf ihrer Webseite rabattiert an. Dazu müssen Sie jeweils einen Gutscheincode beim Bestellprozess angeben. In folgender Tabelle sehen Sie alle Details.
Der Solargenerator 1000 Pro besteht aus einer tragbaren Jackery Explorer 1000 Pro Power Station, die bis zu 2.000 Watt Leistung hat und drei Wechselstrom-Steckdosen hat. Dazu gehören zwei USB-C-Anschlüsse, zwei USB-Anschlüsse, ein DC Auto-Anschluss und zwei AC Ausgänge mit reiner Sinuswelle. So können Sie jegliche Geräte von Handy, über Fernseher, Elektrogrill und Mini-Kühlschrank versorgen. Damit eignet sich der Jackery Solargenerator 1000 nicht nur im Alltag, sondern auch beim Campen, im Garten oder im Urlaub, da er mit seinen knapp 11,5 Kilogramm Eigengewicht gut tragbar ist.
In der aktuellen Rabattaktion bekommen Sie den Generator ebenfalls alleine oder wahlweise mit bis zu 4 Solarmodulen. Wichtig ist auch zu wissen, dass die je Bundle eine unterschiedliche Leistung haben (80 Watt | 100 Watt | 200 Watt). Das kann im ersten Moment verwirrend sein für jemanden, der noch keine Erfahrung mit Solarsystemen hat. Daher hier zur Orientierung: Das Bundle mit den 80-Watt-Modulen lädt zwar am langsamsten, die Module sind aber wetterfest. Es ist also ideal für Camper, die lange an einem Ort sind. Das Bundle mit den 100-Watt-Modulen ist ein guter Kompromiss aus Ladegeschwindigkeit und Preis und das Bundle mit den 200-Watt-Modulen ist fürs schnelle Laden gedacht. Bei guter Sonneneinstrahlung füllen sie den Generator in rund 2 Stunden wieder auf.
Das könnte Sie auch interessieren:
Grundsätzlich ist ein Solargenerator nichts anderes als ein großer, tragbarer Akku mit Stromanschlüssen. Diesen können Sie mithilfe von Solarpaneelen oder über eine Haushaltssteckdose aufladen. Der Solargenerator ist in der Regel mit Schuko-Steckdosen, USB-Buchsen und anderen Anschlüssen ausgestattet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftstoff-Generatoren wird der Strom nicht direkt erzeugt – weshalb der Name Generator nicht ganz richtig ist. Auch wenn sich die Bezeichnung Solargenerator durchgesetzt hat, handelt es sich hier im engeren Sinne um eine tragbare Powerstation.
Solargeneratoren mit integriertem Akku ermöglichen eine autarke Stromversorgung fernab des Stromnetzes. Damit sind Sie mobil und unabhängig von der hauseigenen Steckdose, weshalb Solargeneratoren für Camping, Wohnmobile und Gartenlauben sinnvoll sind. Dank verschiedener Anschlussmöglichkeiten inklusive 230-V-Steckdose und ausreichend hoher Dauerleistung bieten sich die Geräte sogar als Notstromversorgung an.
Sonnenenergie nicht die einzige Möglichkeit, über die Generatoren geladen werden können. Der Großteil der Geräte auf dem Markt können auch über Wandsteckdosen geladen werden, wobei einige Modelle verschiedene Lademethoden unterstützen. Solargeneratoren sind hier also viel flexibler als herkömmliche Generatoren.
Bevor Sie sich einen Solargenerator zulegen, sollten Sie sich Gedanken machen, wofür Sie das Gerät überhaupt einsetzen wollen. Davon sind drei Faktoren abhängig: die Akkukapazität, die Leistung und die Anzahl der Stromanschlüsse.
Der erste und wichtigste Faktor, auf den Sie achten sollten, ist die Akkukapazität. Ein größerer Akku bedeutet in der Regel mehr Kapazität, welche in Wattstunden (Wh) angegeben wird. Je mehr Wattstunden der Generator aufweist, desto länger können Sie Ihre Geräte mit Strom versorgen, bevor Sie den Akku wieder laden müssen. Die Generatoren arbeiten meistens mit der Lithium-Ionen-Technologie. Allerdings stehen die Ingenieure hier vor der Herausforderung, dass hier die Energiedichte im Verhältnis zu anderen Energiespeichern geringer ist. Dementsprechend werden die Akkus relativ groß, sobald man mehr Speicherkapazität haben möchte. Die meisten Solargeneratoren bieten daher in der Regel „nur“ eine Kapazität von bis zu 1.000 Wattstunden (1 Kilowattstunde) an. So lassen sich die Generatoren noch tragen und können dennoch die gängigsten Geräte wie Smartphone, Laptop etc. betreiben. Solargeneratoren, die eine höhere Kapazität aufweisen – um zum Beispiel Ihren Haushalt als Notlösung im Falle eines Stromausfalls zu versorgen – sind meist nicht mehr zu tragen.
Die Leistung der verschiedenen mobilen Geräte reicht von unter 200 Watt bis über 2000 Watt und bestimmt, welche Geräte überhaupt mit Strom versorgt werden können. Hier sollten Sie sich wieder Gedanken machen, welche Geräte Sie überhaupt benötigen. Wenn Sie beispielsweise zum Campen fahren und dort Strom lediglich für ein Smartphone, Laptop und andere Kleingeräte brauchen, dann brauchen Sie keinen Generator mit hohen Leistungen. Hier reichen Geräte mit bis zu 1000 Watt (1 kW) völlig aus. Wenn Sie aber elektrische Geräte wie Elektrogrills, Beamer etc. mitnehmen möchten, werden schon meist rund 1.500 Watt fällig. Ein Föhn oder Wasserkocher benötigt häufig sogar um die 2.000 Watt. Geräte mit mehr als 2.000 Watt fallen schon in die Kategorie der Notstromlösungen, mit der teilweise das ganze Haus für kurze Zeit versorgt werden kann.
Außerdem sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wie viele Geräte Sie anschließen und ob mehrere Leute gleichzeitig Strom vom Solargenerator beziehen wollen. Mittlerweile gibt es auf dem Markt eine Vielzahl von Modellen, die eine ordentliche Auswahl viele verschiedenen Anschlüsse anbieten.
Ja, die meisten Solargeneratoren können Sie aufladen, während Geräte angeschlossen sind. Dabei sollten sie darauf achten, dass die Solarpaneele mehr Strom erzeugen, als die angeschlossenen Geräte in dem Moment verbrauchen. Moderne Solargeneratoren zeigen beide Werte auf einem Display an. Das Aufladen von Handys oder Lampen fressen nicht allzu viel Strom. Wenn Sie jedoch stromhungrige Geräte wie Kühlschränke, Mikrowellen und Heizgeräte über längere Zeit oder gleichzeitig während des Ladevorgangs anschließen, kommt der Generator in der Regel nicht mehr hinterher.
Solargeneratoren werden in den meisten Anwendungsfällen, wie zum Beispiel bei der Nutzung als Notstromaggregat, nur einige wenige Male pro Jahr genutzt. Selbst bei der Nutzung auf Berghütten zum Beispiel, wo die Generatoren durchaus auch mehrere Tage am Stück mehrere Stunden pro Tag laufen, gibt es auch lange Zeitspannen, in denen das Gerät nicht eingesetzt wird. Um die Technik nicht zu beschädigen, ist eine staubfreie und trockene Lagerung an einem kühlen Ort entscheidend. Um den Akku nicht zu schädigen, sollten Sie das Gerät halbvoll laden. Vergewissern Sie sich alle zwei bis drei Monate, dass sich der Akku nicht entladen hat und laden Sie ihn gegebenenfalls wieder auf circa 50–60 Prozent auf. Wenn Sie den Generator im niedrigen Ladestand einfach in das Regal stellen, riskieren Sie, dass sich das Gerät tiefenentlädt und ersetzt werden muss.
Prinzipiell wäre das möglich, es gibt aber technische und wirtschaftliche Gründe, die dagegensprechen. Zunächst einmal würde die Kapazität eines Solargenerators der 2-kWh-Klasse für gerade einmal 10 bis 15 Kilometer reichen – und das nur, wenn das Gerät voll geladen ist. Einen voll geladenen Akku in den Kofferraum zu packen und nicht zu nutzen ist aber schlecht für die Lebensdauer des Geräts. Der Solargenerator ist viel zu teuer und zu schade, auf diese Art vorschnell zu altern. Schon die reine elektrische Leistung ist eine weitere Hürde: Die Schuko-Ladegeräte der meisten E-Autos laden mit zehn Ampere bei 230 Volt, also mit 2,3 kW Leistung, was für viele Solargeneratoren schon zuviel des Guten ist. Die Folge: Entweder löst der Schutzschalter am Solargenerator aus, oder die Spannung sackt so weit ab, dass das Ladegerät des Autos abschaltet. Ladekabel, bei denen man direkt am Ladegerät den Strom reduzieren kann, zum Beispiel auf sechs Ampere, würden hier helfen. Das Laden von zwei Kilowattstunden dauert dann aber eineinhalb Stunden. Eine weitere Hürde ist die Erdungs-Überwachung im Auto-Ladegerät. Selbst, wenn Sie den Solargenerator mit einer leitenden Verbindung etwa zur Leitplanke erden, wird das Auto-Ladegerät einen Erdungsfehler erkennen und das Laden abbrechen. Für die Ecoflow-Geräte gibt es spezielle Erdungs-Adapter, die das Laden von E-Autos ermöglichen sollen. Eine Garantie für die Funktion ist aber auch das nicht. Die Zoe von Renault zum Beispiel ist berüchtigt dafür, auf jede Besonderheit am Ladeanschluss mit kompletter Ladeverweigerung zu reagieren.
Die Stadt New York hatte eine gute Idee, einkommensarmen Menschen in der US-Metropole zu helfen. Die Stadtregierung...
China soll nach Willen der Staatsführung die führende Nation in der Welt werden. Ein Beweis dafür zeigt das...
Der niederländische E-Bike-Hersteller VanMoof bietet seinen KundInnen einen ganz besonderen Service gegen...