Es ist praktisch, Strom in Form einer Akkubox an Bord zu haben: sei es auf dem Boot, im Auto oder für die Kühlbox auf der Fahrradtour. Wir zeigen, wie das geht.
Der Autor dieser Zeilen hat ein sündhaft teures Segelboot erworben. Es war nicht zuletzt deswegen so teuer, weil es aufblasbar ist und auf engstem Raum in einem Smart Platz findet. Für das neue Hobby wäre nun noch ein kleiner Elektromotor praktisch. Er hilft dem frisch gebackenen Matrosen bei der Fahrt aus dem Hafen, im Kanal oder bei Flaute. Für die Stromversorgung muss also eine aufladbare 12 V Batterie her, die möglichst in einer wasserdichten Box, ebenfalls auf kleinstem Raum, untergebracht werden muss.
Da das Boot nun schon so viel gekostet hat, muss diese Lösung so günstig wie möglich sein. Die Box soll also eher in der Region um die 100 Euro liegen. Nach Möglichkeit sollte der Akku über ein Solarpanel aufgeladen werden können. Dafür kann man etwa die Solarpaneele eines Wohnmobils nutzen. Ein Solar-Laderegler soll also die Aufladung über Paneele oder eine andere Stromquelle übernehmen. Der verwendete Solar-Laderegler bietet zwei USB-Ausgänge und kostet nur rund 34 Euro. Als Ladebuchse käme hier ein sogenannter SAE-Anschluss infrage, der auch in Wohnmobilen verwendet wird. Je nach Anwendungszweck kann aber auch ein anderes System verwendet werden.
Weitere Ausgänge, wie eine KFZ-Steckdose und USB-Buchsen, wären wünschenswert. So kann die Box auch für andere Anwendungen genutzt werden, um zum Beispiel an Land eine 12-Volt-Wasserpumpe für einen Druckreiniger zu betreiben, oder einen Kompressor, um ein Schlauchboot oder die Luftmatratze aufzupusten.
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